Andrea Raschèr, Präsident der Förderstiftung MKZ und somit Vertreter der vormaligen Besitzerschaft des Gebäudes, schilderte in seiner Ansprache das Ziel, das die Stiftung verfolgt habe, das Gebäude an der Florhofgasse weiterhin als Haus der Musik zu nutzen. Durch den Verkauf an die Stadt Zürich verfüge die Stiftung nunmehr über ein ansehnliches Kapital, das in verschiedenen Formen zurück an MKZ fliesse. Die Stiftung fördert Projekte, Ensembles, Chöre und Orchester von MKZ, aber auch einzelne Schülerinnen und Schüler in entsprechenden Spezialprogrammen und vergibt zudem jährlich die Förderpreise für Klassik und Pop/Rock/Jazz. Das Spektrum der Förderung ist also ähnlich breit gefächert, wie das gesamte Angebot von MKZ überhaupt. Raschèr bedankte sich in diesem Zusammenhang auch ausdrücklich bei den Lehrpersonen von MKZ für ihre wertvolle Arbeit an der «Front» und bei der Stadt Zürich, die sich so stark für die musikalische und künstlerische Bildung ihrer Jugend einsetze.
In einem abschliessenden feierlichen Akt übergab Andrea Raschèr dann symbolisch den Hausschlüssel an die neue Besitzerin des Hauses. Symbolisch deshalb, weil der Schlüssel erstens aus Brot gebacken war, zweitens und passenderweise in Form eines Notenschlüssels daherkam. Zum Brot gehörte dann traditionsgemäss noch ein Säcklein mit Salz, um den neuen Bewohnern des Hauses viel Glück zu wünschen.