«Will ein Straftäter verbrecherisch erlangtes Geld platzieren, hat er leichtes Spiel», ist auch der Zürcher Kunstrecht-Spezialist Andrea Raschèr überzeugt. Wer geschickt vorgehe, habe gute Erfolgsaussichten: Der Kunsthandel sei verschwiegen, die meisten Akteure seien mit der Geldwäschereiproblematik zu wenig vertraut. «Die Spatzen pfeifen es von den Dächern, dass am Fiskus vorbeigeschleustes Geld gut und gerne in Kunst investiert wird.»